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Stellvertreter-System im Churer Gemeinderat

13. September 2023 – Einführung eines Stellvertreter-Systems für den Gemeinderat sowie die Überarbeitung des Gesetzes über die politischen Rechte-vorbehältlich der Annahme in der Volksabstimmung. Initiiert von Gemeinderat und Grossrat Tino Schneider.

Aufgrund diverser kontrovers diskutierter Traktanden ist in der Berichterstattung über die Gemeinderatssitzung der Stadt Chur vom 7. September ein wichtiger Beschluss untergegangen: Die Einführung eines Stellvertreter-Systems für den Gemeinderat sowie die Überarbeitung des Gesetzes über die politischen Rechte-vorbehältlich der Annahme in der Volksabstimmung (voraussichtlich am 26.11.23).

Die Vorteile eines Stellvertreter-Systems liegen auf der Hand. So kann die Vollzähligkeit des Gemeinderates künftig stets gewährleistet werden, was in einem Parlament mit 21 Sitzen umso wichtiger ist. Auch die Vereinbarkeit des Milizamtes mit den beruflichen und familiären Verpflichtungen der Amtsinhaber kann gestärkt werden. Die vom Rat verabschiedete Vorlage ist unkompliziert, günstig und verursacht wenig Mehraufwand für die Verwaltung – ein Gewinn für unser Milizsystem und die Stadt Chur.

Initiiert wurde die Einführung des Stellvertreter-Systems von Gemeinderat Tino Schneider. Mit seiner vorausschauenden und lösungsorientierten Art des Politisierens ist er ein geschätztes Mitglied der Churer Legislative. Deswegen kann ich ihn auch für die Nationalratswahlen vom 22. Oktober sehr empfehlen.

 

Leserbrief von Silvio Curschellas, 10.09.2023

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